Das am 22.12.19 von OVK-Gruppen gestaltete Adventskonzert erbrachte ein
Ergebnis von 700 Euro. Mit diesem Betrag wurde von den Veranstaltern OVK
u. OWV der Kindergarten Oberviechtach bedacht und an Pfarrer Alfons
Kaufmann überreicht.
"Mit einem besinnlichen Adventskonzert stimmte der Oberpfälzer Volksliedkreis auf Weihnachten ein. Die vier Ensembles Geschwister Winterer, Niedermuracher Sänger, Allerhand Saiten und der Veeharfenklang im Schwarzachtal überzeugen das PLublikum mit ihrem jeweils eigenen musikalischen Profil (aus Bericht Der neue Tag vom 27.12.2019).
"Die Niedermuracher Sänger und die Stubnmusi Allerhand Saitn unterhielten die Gäste bei der AWO-Weihnachtsfeier mit besinnlichen Texten und Mundartliedern" (aus Bericht Der neue Tag v. 23.12.2019).
Das Marienlob hatte einen außerordentlich guten Besuch. Leonhard Bayerl dankte den Mitwirkenden Geschwister Winterer, Schönseeer Moila, Maxhütter Stub'n Musi und Stullner Sängern. Er selbst gab bemerkenswerte Informationen zum Hochfest "Mariä Aufnahme in den Himmel".
Das Marienlob am 19. Mai in der Wallfahrtskirche Katzdorf wurde zu einem Besuchermagneten. Zusätzliche Bänke und Stühle waren für die notwendigen Sitzplätze noch erforderlich. Der Oberpfälzer Volksliedkreis (OVK) hatte zu der Veranstaltung eingeladen, die gleichzeitig als Benefizveranstaltung zugunsten der Hospizinitiative der Caritas im Landkreis Schwandorf, durchgeführt wurde.
Das Trio Z’sammg’stimmt (Luhe-Wildenau), die Geschwister Winterer und die Stullner Sänger hatten sich dafür bereit erklärt. Sie hinterließen bei den Zuhörern, von ihren, in überzeugend beeindruckender Weise vorgetragenen Liedbeiträgen, einen nachhaltigen Eindruck.
Der Vorsitzende des OVK Leonhard Bayerl wandte sich nach seinen Begrüßungsworten an die Marienverehrer: „Kommen wir oft und gern mit unseren Bitten zur Mutter unseres Herrn und Heilands und lassen wir unser Herz von ihr berühren“. Auch während des weiteren Ablaufs sprach Bayerl kurze passende Texte zwischen den Liedvorträgen.
Pfarrer Stefan Wagner zeigte sein Können als Organist an der Orgel und leitete damit den musikalischen Reigen ein. Das Trio Z’sammg’stimmt sang von der aufgegangenen Ros‘, die Stullner Sänger brachten die Verehrung der Gottesmutter zum Ausdruck und die Geschwister Winterer banden mit der Lourdes-Litanei die Besucher zum begeisterten Mitsingen aktiv in den Ablauf mit ein.
In kurzweiliger Folge erfreuten die Mitwirkenden mit weiteren Marienliedern, die schließlich die Besucher selbst mit dem „Engel des Herrn“ beendeten. Ein lang anhaltender Applaus belohnte die Mitwirkenden von ihren großen Leistungen. Sonderapplaus gab es für die Geschwister Winterer. Sie sprangen innerhalb von wenigen Stunden für einen krankheitsbedingten Ausfall ein.
Julius Schmatz, der Vorsitzende der Hospizinitiative der Caritas im Landkreis Schwandorf, brachte seine Freude über diese gelungene Veranstaltung zum Ausdruck. Mit dem Marienlob des OVK, anlässlich des 20-jährigen Bestehens, habe man eine gute Wahl getroffen. Er dankte für die freiwillig geleisteten Spenden, besonders aber den Mitwirkenden für das unentgeltliche Singen und Musizieren und überreichte an sie ein kleines Präsent.
Der Spendenbetrag betrug 510 €.
Das vom Oberpfälzer Volksliedkreis Schwandorf (OVK) abgehaltene „Offene Singen“ war selbst im entlegenen Landgasthof Lindauer Wirt Anziehungspunkt für viele Besucher. Neben dem gemeinsamen Gesang und witzige Einlagen gab es auch noch weitere Darbietungen.
Der Vorsitzende Leonhard Bayerl hatte die Musikanten Josef Baumer (Diatonische) und Peter Jourgens (Akkordeon) mitgebracht, denen er den musikalischen Part überließ. Gerne nahmen die Anwesenden ihre Liederwünsche aus den Liedermappen in Anspruch. Volksweisen wie „Am Brunnen vor dem Tore“, „Tief drin im Böhmerwald“ oder „Wahre Freundschaft“ standen gleich auf der Wunschliste. Bayerl heiterte während des gesamten Ablaufs immer wieder mit lustigen Einlagen auf.
Dies verstanden aber auch gesanglich die Schönseer Moila, die zur Mitwirkung eintrafen. Ihre „Gstanzln“ oder das „Tröpferlbad“ verfehlten hier nicht ihre Wirkung.
Der zweite OVK-Vorsitzende und Mundartinterpret Andreas Ebnet aus Schwand durfte bei diesem Treffen ebenfalls nicht fehlen. Er hatte erst kürzlich sein zweites Buch herausgebracht, in dem er im Reim vielfach die Bereiche Heimat, Natur oder die „guate alte Zeit“ so treffend beschreibt. Dass er mit einem Beitrag gleichzeitig „Werbung in eigener Sache“ für das Pascherspiel machte, fand sicher nicht nur Gefallen bei der anwesenden Bürgermeisterin Birgit Höcherl.
Zwei OVK-Mitglieder aus Schönsee (Maria Hammerer und Ludwig Zwick) führten zur Überraschung der Anwesenden einen Sketch auf. Die dargestellten Schwierigkeiten bei einer Essensbestellung erheiterten die Zuschauer bis hin zu Freudentränen.
Erst beim Lied „Es scheint der Mond so hell..“ wurde so Manchem erst bewusst, dass es nach drei Stunden, Zeit zum Heimgehen war. Ein weiteres offenes Singen findet am 5. Mai in Wolfring statt.
Mit Musik und unterhaltsamen Mundartbeiträgen aufgelockert, gestaltete sich ein abwechslungsreicher Ablauf der OVK-Jahreshauptversammlung im Gasthaus Dobler in Dürnsricht. So bot zu Beginn Josef Baumer mit seiner Diatonischen ein beschwingtes Musikstück, bevor sich der Vorsitzende Leonhard Bayerl über die aus den Landkreisen Schwandorf, Neustadt/WN, Tirschenreuth und Cham zahlreich angereisten Mitglieder freuen durfte. Willkommen hieß er auch Bürgermeister Christian Ziegler.
Zum OVK gehören 24 Musik-, Gesangs- und Tanzgruppen und auch einige Einzelmitglieder. Bayerl blickte zurück auf 52 kirchliche Anlässe, 88 Advent- und Weihnachtssingen und 86 gesellschaftliche Veranstaltungen. Hinzu kommen noch die Einsätze der Volkstanzgruppen Schönsee (15) und Kleinwinklarn (10). "Dafür gebührt euch Dank und Anerkennung," lobte Bayerl. Mundartdichter Andreas Ebnet hatte in seinem Beitrag das heiß diskutierte Thema "Klassenzusammenführung" auf dem Plan.
Aufhorchen ließ eine Neuvorstellung. Die Gruppe existiere zwar schon seit 2016, so Bayerl, "jedoch ihre offizielle Vorstellung in diesem Kreis, gibt sie heute". Zu der Instrumentalgruppe "Allerhand Saiten" gehören Eva Borutta (Zither), Eva Siegel (Zither), Johanna Borutta (Gitarre), Inge Roßmann (Akkordeon) und Anna Prey (Gitarre).
Zügig verliefen zunächst die Neuwahlen, die jedoch bei der Position des Schriftführers ins Stocken gerieten. Schließlich gelang diese Besetzung dennoch, wobei auch das geschickte Vorgehen des Wahlleiters Christian Ziegler hilfreich war. Den Vorstand des 111 Mitglieder zählenden Vereins bilden nun: Vorsitzender Leonhard Bayerl, zweiter Vorsitzender Andreas Ebnet, Kassier Hans Margraf, Schriftführerin Marianne Koller, Beisitzer Helga Kasparides, Marita Lobenhofer, Reinhilde Nagler, Josef Niederalt und Hans Spießl, Kassenprüfer Hubert Teplitzky und Karl Wildenauer.
Zur Auflockerung während des Versammlungsverlaufs trugen auch die Geschwister Winterer gesanglich und Marianne Koller mit einem heiteren Stück bei. Hubert Teplitzky wurde die Ehrenmitgliedschaft zuteil.